Konzert

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»Die Berliner Philharmoniker haben einen ihrer wichtigsten Instrumentalisten verloren – die Musikwelt hat einen tatendurstigen Maestro gewonnen!«, hieß es im Tagesspiegel, als Karl-Heinz Steffens 2007 seine Tätigkeit als Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker beendete, um noch während der laufenden Spielzeit sein neues Amt als Generalmusikdirektor der Hallenser Staatskapelle und als künstlerischer Direktor des Opernhauses Halle zu übernehmen.

Ein Jahr darauf debütierte er mit der Oper Fidelio an der Staatsoper Unter den Linden, seit der Saison 2009/10 hat Karl-Heinz Steffens zudem die Position des Generalmusikdirektors der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz inne. Als Gast stand er am Pult vieler renommierter Klangkörper. In diesem Konzert gab er sein Dirigier-Debüt bei seinem alten Orchester, den Berliner Philharmonikern.

Neben Beethovens Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 und dem Vorspiel zu Franz Schuberts Bühnenmusik zum romantischen Schauspiel Die Zauberharfe (auch Rosamunde zugeordnet) stand Schuberts Dritte Symphonie auf dem Programm – »ein Werk der Jugend und ihres vergnügt lärmenden Thatendranges, der sich regt und bewegt, ohne sich noch um Ziel und Erfolg Großes zu kümmern« (Eduard  Hanslick). Mit Bernd Alois Zimmermanns Symphonie in einem Satz sowie dessen Canto di speranza für Violoncello und Orchester widmete sich Karl-Heinz Steffens auch zwei hochexpressiven Werken des 20. Jahrhunderts; den Solopart übernahm der Erste Solocellist der Berliner Philharmoniker, Ludwig Quandt.

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