Anne-Sophie Mutter

Violine

Weltruhm erlangte Anne-Sophie Mutter, als sie im Mai 1977 im Alter von 13 Jahren mit Mozarts G-Dur-Violinkonzert im Rahmen der Salzburger Pfingst-Festspiele bei den Berliner Philharmonikern debütierte. Dirigent war, wie bei zahlreichen Auftritten und Einspielungen der Künstlerin in den Folgejahren, Herbert von Karajan. Auch in einer Serie von Konzerten zum 100. Geburtstag ihres wichtigen Mentors im Jahr 2008 trat Mutter mit dem Orchester auf.

Die Geigerin, die unter anderem mit dem Ernst von Siemens Musikpreis und dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet wurde, verfügt über ein unvergleichliches Spektrum an Klangfarben und wird für ihr so kraftvolles wie nuancenreiches Spiel ebenso bewundert wie für die Weite ihres Repertoires. Die Begegnung mit dem Dirigenten und Mäzen Paul Sacher inspirierte Mutter zur intensiven Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik. Zu den zahlreichen Werken, die sie als Widmungsträgerin uraufführte, gehören Kompositionen von Wolfgang Rihm, Krzysztof Penderecki und Sofia Gubaidulina. Ihre Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, die sie nach dem Tod Herbert von Karajans für einige Jahre unterbrach, hat Anne-Sophie Mutter seit 2003 unter Dirigenten wie Seiiji Ozawa und Sir Simon Rattle wieder aufgenommen.

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