Konzert

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Wie viele Kinder (und Erwachsene) liebt Max die Musik, das Üben allerdings nicht so sehr. Aber ohne Üben geht es nicht – besonders jetzt, wo Max mit seiner Schwester bei einem großen Sommerkonzert in der Waldbühne auftreten soll. Auf dem Heimweg von seinem strengen italienischen Musiklehrer hört Max aus einem Zirkuswagen ungewohnte Klänge – etwas schräg und gleichzeitig wunderschön: Der junge Bratschenschüler hört zum ersten Mal in seinem Leben Jazzmusik. Die möchte er auch einmal spielen können. Aber wie soll das gehen, wenn es nicht einmal Noten gibt? Zum Glück findet Max eine Zauberwaffe – ein rotes Käppi, das magische musikalische Kräfte verleiht. Aber wird dem Publikum des Schulkonzerts ein Stück von Mozart mit Improvisationen und Blue Notes gefallen? Unter dem Titel Das Jazzkäppi wird diese Geschichte in einem Projekt des Education-Programms der Berliner Philharmoniker erzählt.

Klassik und Jazz leben schon lange nicht mehr in getrennten Welten. Berühmte Komponisten wie Strawinsky und Ravel haben sich ausgiebig bei dem vielleicht wichtigsten amerikanischen Beitrag zur Musikgeschichte bedient. Auch in den Reihen der Berliner Philharmoniker gibt es einige begnadete Jazzer – wie den Bratscher Martin Stegner, den Klarinettisten Manfred Preis, den Kontrabassisten Esko Laine und Raphael Haeger, der im Hauptberuf Schlagzeuger des Orchesters ist, hier aber als Jazzpianist brilliert. Zusammen mit dem Gitarristen Helmut Nieberle, der sich die Geschichte ausgedacht hat, zeigen sie Max’ Entdeckungsreise in eine neue musikalische Welt. Durch die Erzählung führt der sympathische und humorvolle Juri Tetzlaff, der selbst aus einer Musikerfamilie stammt und dem jungen Publikum als KIKA-Moderator bestens bekannt ist.

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