Konzert

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Nach der Beteiligung an den Aufführungen der Kinderopern Was lauert da im Labyrinth von Jonathan Dove (2015) und Die beiden Musikanten von Peter Maxwell Davies (2016) steht gegen Ende dieser Spielzeit ein weiteres großes Vokalhelden-Chorprojekt auf dem Plan, bei dem neben den Vokalhelden-Kinderchören auch Jugend- und Erwachsenenchöre bei einem gemeinsamen Konzert mit den Berliner Philharmonikern und jugendlichen Instrumentalisten unter der Leitung von Sir Simon Rattle mitwirken werden: Die Premiere eines neuen musikdramatischen Werks eigens für dieses Vokalhelden-Projekt des US-amerikanischen Komponisten Andrew Norman, der 1979 in eine Familie eingefleischter Star-Wars-Fans hineingeboren wurde: »Wir sahen es jedes Wochenende, jahrelang – ernsthaft ...«

Fasziniert von John Williams’ bekannter Filmmusik, beschloss Norman schon in jungen Jahren, Komponist zu werden, was tatsächlich unter einem guten Stern stand, da der Absolvent der Thornton School of Music an der University of Southern California und der Yale School of Music mit Kompositionspreisen schier überhäuft wurde: »Er ist ein wunderbarer Orchestrator und seine Fantasie ist wirklich außergewöhnlich«, lautete das Urteil des Pianisten und Dirigenten Jeffrey Kahane, der im Dezember 2015 Normans Klavierkonzert Split mit dem von James Gaffigan dirigierten New York Philharmonic uraufgeführt hat. Seine neue Oper Zum Mond und zurück komponiert er in der für ihn typischen Arbeitsweise: »Ich ziehe mich für sechs Monate in meine Höhle zurück und komme dann mit der vollständig fertigen Partitur wieder heraus«, sagt er (wobei er mit »Höhle« die umgebaute Garage neben seinem Haus in El Sereno nordöstlich von Los Angeles meint). Natürlich spielt das neue Stück Zum Mond und zurück in den Weiten des Weltraums.

Geschäftig arbeiten viele Experten daran, eine wundersame Rakete für die Reise zum Mond startklar zu machen. Endlich ist es soweit: Die Rakete fliegt und fliegt tatsächlich mit Erdlingen an Bord und landet mit einer Bruchlandung auf dem Mond. Die Mondbewohner sind zuerst erstaunt über die fremden Lebewesen, doch nach und nach zeigen sich doch Missverständnisse. Erst die Liebe bringt die Wendung und ermöglicht Versöhnung und gegenseitigen Respekt.

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