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Easter@Philharmonie Festival: Folge 1
Die Philharmonie Berlin ist geschlossen, und auch unsere Osterfestspiele in Baden-Baden können nicht stattfinden. Daher haben wir uns etwas für Sie ausgedacht: das digitale Easter@Philharmonie Festival! In der ersten Folge geht es um die Geschichte der Osterfestspiele, mit aktuellen und historischen Aufzeichnungen. Hinzu kommt Kammermusik, die speziell für diesen Anlass in der leeren Philharmonie aufgeführt wurde. Den Abschluss markiert eine Aufzeichnung von Tschaikowskys Fünfter Symphonie mit Kirill Petrenko.
04. Apr 2020Berliner Philharmoniker
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Easter@Philharmonie Festival: Folge 1
Sir Simon Rattle Dirigent, Herbert von Karajan Dirigent, Claudio Abbado Dirigent, Kirill Petrenko Dirigent, Gundula Janowitz Sopran, Marie-Pierre Langlamet Harfe, Martin Löhr Violoncello, Albrecht Mayer Oboe, Sarah Willis Moderation
Karajan dirigiert Beethovens »Missa solemnis« in Salzburg
Beethovens Missa solemnis ist eine der eindrucksvollsten geistlichen Kompositionen überhaupt, in der sich religiöses Bekenntnis, virtuose Vokalmusik und eine weit gespannte symphonische Anlage zu einem machtvollen Ganzen verbinden. Herbert von Karajan, der tief im christlichen Glauben verwurzelt war, realisiert in diesem Live-Mitschnitt von Osterfestspielen in Salzburg von 1979 eine ebenso bekenntnishafte wie kraftvolle Interpretation.
13.–14. Apr 1979
Aus dem Großen Festspielhaus, SalzburgBerliner Philharmoniker
Herbert von KarajanLudwig van Beethoven
Missa solemnis D-Dur op. 123Anna Tomowa-Sintow Sopran, Ruza Baldani Alto, Eric Tappy Tenor, José van Dam Bariton, Wiener Singverein, Helmuth Froschauer Einstudierung
Karajan dirigiert das Silvesterkonzert 1978
Herbert von Karajan hat sich als Ehrfurcht gebietender Maestro der großen klassischen Werke eingeprägt. Dass er sich auch mit Leidenschaft und Präzision für populäre Highlights einsetzen konnte, zeigt dieses fröhlich-virtuose Silvesterkonzert von 1978, unter anderem mit Auszügen aus Georges Bizets L’Arlésienne-Suiten, Franz Liszts Ungarischer Rhapsodie Nr. 2 sowie Musik von Giuseppe Verdi, Hector Berlioz, Pietro Mascagni und Franz von Suppé.
31. Dez 1978
SilvesterkonzertHerbert von Karajan
Giuseppe Verdi
La forza del destino: OuvertüreGeorges Bizet
L’Arlésienne, Suite Nr. 2: AuszügeFranz Liszt
Ungarische Rhapsodie Nr. 2Hector Berlioz
La Damnation de Faust, dramatische Legende op. 24: Rákóczi-MarschPietro Mascagni
L’amico Fritz: IntermezzoFranz von Suppé
Leichte Kavallerie: Ouvertüre
Karajan dirigiert Brahms’ »Deutsches Requiem« in Salzburg
In einem Live-Mitschnitt von den Salzburger Festspielen 1978 zeigen wir Johannes Brahms’ Deutsches Requiemmit Herbert von Karajan als Dirigent und Gundula Janowitz und José von Dam als Solisten. Es ist dies ein Werk voller Trost und Wärme, das Karajan mit vollem Klang und großem Atem interpretiert. Neben den Berliner Philharmonikern ist der Wiener Singverein zu erleben, der einst von Brahms selbst geleitet wurde.
24. Mär 1978
Aus dem Großen Festspielhaus, SalzburgBerliner Philharmoniker
Herbert von KarajanGundula Janowitz, José van Dam
Johannes Brahms
Ein deutsches Requiem op. 45Gundula Janowitz Sopran, José van Dam Bass, Helmuth Froschauer Einstudierung, Wiener Singverein
Karajan dirigiert Ravel und Debussy
Herbert von Karajan war ein Meister in der feinen Abmischung von Klangfarben. Diese Qualität zeigt sich auf das Schönste in diesem Programm mit Meisterwerken des französischen Impressionismus. Zu hören sind Debussys facettenreiches La Mer und sein lasziv-verträumtes Prélude à l’après-midi d’un faune sowie Ravels Suite Nr. 2 aus Daphnis et Chloé: ein Werk, in dem sich flirrende Flüchtigkeit und entschiedene Energie virtuos verbinden.
14.–15. Feb 1978Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanClaude Debussy
Prélude à l’après-midi d’un fauneClaude Debussy
La Mer, trois esquisses symphoniques für OrchesterMaurice Ravel
Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2
Karajan dirigiert Beethovens Neunte Symphonie im Silvesterkonzert 1977
Unter den vielen Aufzeichnungen von Beethovens Neunter Symphonie mit Herbert von Karajan kommt dieser Aufführung vom Silvesterabend 1977 eine Sonderstellung zu – nicht nur wegen der inspirierten Interpretation, sondern auch weil hier erstmals ein Konzert der Berliner Philharmoniker per Fernsehen in alle Welt übertragen wurde. Gleichzeitig ist dies eine der wenigen Video-Produktionen Karajans, die vollkommen unter Live-Bedingungen entstand.
31. Dez 1977
SilvesterkonzertBerliner Philharmoniker
Herbert von KarajanLudwig van Beethoven
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125Anna Tomowa-Sintow Sopran, José van Dam Bass, Agnes Baltsa Tenor, René Kollo Alt, Chor der Deutschen Oper Berlin, Walter Hagen-Groll Chorleiter
Karajan dirigiert Beethoven, Weber, Rossini und Wagner
Herbert von Karajan legte den Grundstein seiner Karriere als Operndirigent. Sein feines dramatisches Gespür offenbart sich eindrucksvoll in diesem 1975 aufgezeichneten Programm mit Ouvertüren zu Bühnenwerken von Ludwig van Beethoven, Carl Maria von Weber, Gioacchino Rossini und Richard Wagner, die oftmals – etwa im Falle der Vorspiele zu Tannhäuser und zum Freischütz – wie verdichtete Versionen der jeweiligen Gesamtwerke erscheinen.
21.–22. Jan 1975Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanLudwig van Beethoven
Egmont op. 84: OuvertüreLudwig van Beethoven
Coriolan, Ouvertüre op. 62Carl Maria von Weber
Der Freischütz op. 77: OuvertüreGioacchino Rossini
Guillaume Tell: OuvertüreRichard Wagner
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg : Ouvertüre
Herbert von Karajan und Mstislav Rostropovich mit Strauss’ »Don Quixote«
Herbert von Karajan war ein großer Bewunderer von Richard Strauss und gilt bis heute als herausragender Interpret von dessen Musik. Die Klangpracht und Virtuosität der Orchestrierung war bei Karajan in besten Händen, der unter Strauss’ Tondichtungen besonders Don Quixote schätzte. In diesem berühmten Mitschnitt von 1975 wird der den Protagonisten verkörpernde Solocellopart von Mstislav Rostropovich interpretiert.
01.–31. Jan 1975Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanUlrich Koch, Mstislaw Rostropowitsch
Richard Strauss
Don Quixote, Symphonische Dichtung op. 35Ulrich Koch Viola, Mstislaw Rostropowitsch Violoncello
Karajan dirigiert Tschaikowskys Symphonien Nr. 4–6
Kaum ein anderer Komponist hat eine so ungehemmt emotionale Musik hinterlassen wie Peter Tschaikowsky, der auf geniale Weise persönliches Erleben und Leiden mit höchster Kompositionskunst verschmolz. Es liegt auf der Hand, dass Herbert von Karajan, Meister des Klangrausches und der Emphase, ein idealer Tschaikowsky-Interpret war. In diesen Aufnahmen von 1973 dirigiert er die letzten drei Symphonien, darunter die berühmte Pathétique.
01.–31. Dez 1973Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanPeter Tschaikowsky
Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«
Karajan dirigiert Brahms’ Symphonien Nr. 1–4
Brahms’ Symphonien zählten zu den Eckpfeilern im Repertoire Herbert von Karajans – und auch die Berliner Philharmoniker haben wohl zu keinem anderen Komponisten eine engere Bindung. Dementsprechend entfaltete sich die Partnerschaft zwischen Orchester und Dirigent besonders glücklich in dieser Musik, wie auch diese 1978 entstandenen Aufnahmen aller vier Brahms-Symphonien zeigen: Interpretationen voller Leidenschaft und dunkler Glut.
02.–03. Jan 1973Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanJohannes Brahms
Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68Johannes Brahms
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73Johannes Brahms
Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90Johannes Brahms
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Karajan dirigiert Beethovens Fünfte Symphonie
»Ihre ersten 100 Fünften können Sie wegwerfen!«, sagte Karajan oft zu jüngeren Kollegen angesichts der enormen Schwierigkeiten dieser Beethoven-Symphonie. In diesem Mitschnitt von 1972 erleben wir demgegenüber eine entschiedene Interpretation aus Karajans Glanzzeit. Der Orchesterklang verbindet dabei die samtige Fülle, die bereits für seine Vorgänger typisch war, mit jener Brillanz und Kraft, um die Karajan die Berliner Tradition bereichert hat.
28.–29. Feb 1972Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanLudwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Karajan dirigiert Beethovens Symphonien Nr. 1 & 4
Herbert von Karajan widmet sich den oft unterschätzten Symphonien Nr. 1 und 4 Ludwig van Beethovens mit Ernst und Hingabe. In der Ersten rückt er den jungen Revolutionär Beethoven in den Vordergrund, während er in der Vierten den lyrischen Charme und die vollendete Balance der Musik herausarbeitet. Beide Interpretationen entstammen dem Jahr 1971, wobei die Erste Symphonie in einer Studioaufnahme von ganz eigener optischer Ästhetik dokumentiert wurde.
27.–31. Dez 1971Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanLudwig van Beethoven
Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Empfehlung: Karajan dirigiert Beethovens Symphonien Nr. 2 & 8
Über viele Jahrzehnte wurden Beethovens Zweite und Achte Symphonie eher als Nebenwerke gesehen, verglichen etwa mit der Fünften oder Neunten. Nicht zuletzt Karajans entschiedene, klar strukturierte Interpretationen mit den Berliner Philharmonikern machten ab den 1960er Jahren die Bedeutung dieser Symphonie für Beethovens Gesamtwerk deutlich. Die hier vorliegenden Interpretationen wurden 1971 in Studioaufnahmen dokumentiert.
08.–17. Nov 1971Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanLudwig van Beethoven
Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Karajan dirigiert Beethovens Symphonien Nr. 3 & 7
Mit seiner Dritten Symphonie, der Eroica, präsentiert Ludwig van Beethoven sich zum ersten Mal als Titan, der sich furchtlos seinem Schicksal stellt. Gleichermaßen zupackend geben sich Herbert von Karajan und die Berliner Philharmoniker in ihrer Interpretation, die von Regisseur Hugo Niebeling mit einem faszinierenden Bildkonzept dokumentiert wurde. In gleicher Gestalt ist hier Beethovens Siebte zu erleben.
18.–21. Okt 1971Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanLudwig van Beethoven
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Karajan dirigiert Beethovens Neunte Symphonie
Beethovens Neunte Symphonie, die Berliner Philharmoniker und Herbert von Karajan: das ist ein Dreiklang, der geradezu repräsentativ für die klassische Musik steht. Die vorliegende Interpretation basiert auf Konzerten in der Philharmonie zum Jahreswechsel 1967/68 mit Gundula Janowitz, Christa Ludwig, Jess Thomas und Walter Berry als Solisten. In diesem seinem ersten Video-Mitschnitt der Symphonie gibt Karajan zugleich sein Debüt als Filmregisseur.
02.–03. Feb 1968Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanChrista Ludwig, Gundula Janowitz, Walter Berry, Jess Thomas
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125Christa Ludwig Alt, Gundula Janowitz Sopran, Walter Berry Bass, Jess Thomas Tenor, Walter Hagen-Groll Chorleiter, Chor der Deutschen Oper Berlin
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Interview
Sir Simon Rattle über Herbert von Karajan
Karajan dirigiert Beethovens Sechste Symphonie
Die emotionalen und realen Stürme in Beethovens Pastorale werden in dieser Interpretation von 1967 mit den Berliner Philharmonikern und Herbert von Karajan mit rauschender Emphase wiedergegeben. Diese wird noch intensiviert durch ein innovatives, oft expressionistisches Filmkonzept des preisgekrönten Avantgarde-Regisseurs Hugo Niebeling: ein Experiment, das bis heute durch seine ästhetische Courage beeindruckt.
23. Okt 1967Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanLudwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Karajan dirigiert Bach
Obwohl Herbert von Karajan ein großer Verehrer Bachs war, wurden seine Interpretationen dieser Musik nur selten auf Video mitgeschnitten. Hier zeigen wir zwei dieser Produktionen mit dem Dritten Brandenburgischen Konzert und der Orchestersuite Nr. 2, die Karajan vom Cembalo aus dirigiert. Als Solist ist in der Suite der langjährige philharmonische Soloflötist Karlheinz Zöller zu erleben. Die Aufzeichnungen entstanden 1967/68 in Paris.
1967–1968
Aus der Salle Pleyel, ParisBerliner Philharmoniker
Herbert von KarajanJohann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048Herbert von Karajan
Johann Sebastian Bach
Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067Herbert von Karajan
Karajan und Weissenberg interpretieren Tschaikowsky und Rachmaninow
»Wenn mir je einer folgen kann, dann ist es Alexis Weissenberg« – so soll einst Vladimir Horowitz geurteilt haben. Auch Herbert von Karajan hatte eine hohe Meinung von dem bulgarischen Pianisten, dessen voller Klang seiner eigenen Ästhetik sehr nahekam. Gemeinsam realisierten sie viele Projekte, darunter diese Aufnahme des Ersten Klavierkonzerts von Peter Tschaikowsky und des Zweiten Klavierkonzerts von Sergei Rachmaninow.
1967–1971Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanAlexis Weissenberg
Peter Tschaikowsky
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23Alexis Weissenberg Klavier
Sergej Rachmaninow
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18Alexis Weissenberg Klavier
Aufführung und Gespräch: Karajan dirigiert Dvořáks Symphonie Nr. 9
In Antonín Dvořáks Symphonie Aus der Neuen Welt konnten Herbert von Karajan und die Berliner Philharmoniker ihre ganze gewaltige Palette an Klangfarben zeigen. In diesem 1966 entstandenen Schwarz-Weiß-Filmdokument von Regisseur Henri-Georges Clouzot ist der Dirigent nicht nur als Interpret zu erleben, sondern schildert auch im Gespräch seine persönliche Sicht auf Dvořáks populärstes Werk.
02. Jan 1966Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanAntonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«Herbert von Karajan im Gespräch mit Joachim Kaiser
Herbert von Karajan, Joachim Kaiser
Gespräch, Meisterkurs und Konzert: Karajan dirigiert Beethovens Symphonie Nr. 5
Mit diesem Film liefert Regisseur Henri-Georges Clouzot einen faszinierenden Einblick in die Arbeitsmethoden Herbert von Karajans. Wir erleben den Dirigenten nicht nur in einer Aufführung von Beethovens Fünfter Symphonie, sondern auch in einem Meisterkurs, in dem er sein gewaltiges Wissen über Probentechnik und musikalische Interpretation weitergibt. Und auch dem Geheimnis des legendären »Karajan-Klangs« kommen wir dabei auf die Spur.
Jan–Dez 1966Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanLudwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 (Probe und Gespräch)
Herbert von Karajan