Jonathan Nott

Dirigent

Jonathan Nott, der in Paris ebenso wie in Luzern, Berlin und Wien gearbeitet hat, ist für seine energiegeladenen und klaren Interpretationen bekannt. Mit dem klassisch-romantischen Repertoire ist er bestens vertraut wie auch mit der neuen Musik – er leitete einige Jahre das von Pierre Boulez gegründete Ensemble Intercontemporain. Im Rahmen des »Ligeti Project« spielte er auf ausdrücklichen Wunsch des Komponisten mit den Berliner Philharmonikern sämtliche Orchesterwerke György Ligetis auf CD ein.

Jonathan Nott studierte Musiktheorie und Komposition an der Universität Cambridge, Flöte und Gesang am Royal Northern College of Music in Manchester sowie Dirigieren am National Opera Studio in London. Nach ersten Engagements an der Oper Frankfurt und am Staatstheater Wiesbaden übernahm er 1997 in Luzern die musikalische Leitung des Theaters und des Symphonieorchesters. 16 Jahre lang war er Chefdirigent der Bamberger Symphoniker, mit denen er alle Schubert- und Mahler-Symphonien auf CD einspielte. Mit Beginn der Saison 2014/15 wurde Nott Erster Dirigent und Künstlerischer Berater der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Music Director des Tokyo Symphony Orchestra. Im Januar 2017 trat er außerdem sein Amt als Chefdirigent und Musikdirektor des Orchestre de la Suisse Romande in Genf an. Jonathan Nott, Träger des Ehrenringes der Stadt Bamberg und des Bayerischen Verdienstordens, arbeitete in den vergangenen Jahren mit fast allen bedeutenden Symphonieorchestern in Europa und den USA zusammen, unter ihnen die Philharmoniker in Berlin, Wien und München, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Gewandhausorchester Leipzig, die großen Orchester in Cleveland, New York und Los Angeles sowie das NHK Symphony Orchestra in Tokio.

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