Konzert

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Die Labèques, ohne Frage eines der besten Klavierduos überhaupt, stellten zunächst in Francis Poulencs anspruchsvollem Konzert für zwei Klaviere ihre Meisterschaft unter Beweis. Anschließend gaben sie beim Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns eine höchst vergnügliche Parade musikalischer Charakterstudien zum Besten, die für viel Heiterkeit in der restlos ausverkauften Waldbühne sorgten. Orchester, Dirigent und Solistinnen erwiesen sich dabei als perfekt eingespieltes Team.

Dank so viel muttersprachlicher Unterstützung gelangen den Philharmonikern nach Meinung der Berliner Morgenpost auch die übrigen Stücke des frankophilen Programms »akzentfrei, mit prickelndem Esprit und sinnlichem Charme«. Zu Ravels Boléro entzündeten die 23.000 Zuschauer*innen ihre Wunderkerzen, und nach einer allerletzten Zugabe (Paul Linckes Berliner Luft, für die der Chefdirigent an die große Trommel wechselte) endete dieser französische Abend vor sommerlich-lauer Kulisse wie es in der Morgenpost hieß in »Jubel, Trubel, Volksfeststimmung – fantastique!«

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