Arvo Pärt

Komponist

Eine erstaunliche Verwandlung: Anfangs komponierte Arvo Pärt im neoklassizistischen Stil, 1960 legte er dann mit seinem [Nekrolog] die erste zwölftönige Komposition Estlands vor. Ende der 1970er-Jahre fand er schließlich zu einer meditativen, auf Dreiklängen und melodischen Linien basierenden Musik, deren Struktur aufs Äußerste reduziert ist. Pärt selbst nannte diesen Stil »Tintinnabuli«, nach dem lateinischen Wort für Glöckchen: Wie Mönche auf ihrem spirituellen Weg ihren Reichtum zurücklassen, habe er sich in die »nackte Einstimmigkeit« gerettet, nur das Notwendigste besitzend – »allein den Dreiklang«.

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