Film

Inhalt

Zu den Lehrern von Michael Hasel gehörte Aurèle Nicolet, der in den 1950er Jahren unter Wilhelm Furtwängler und Herbert von Karajan Soloflötist der Berliner Philharmoniker war. Eine gewisse Verbindung zum Orchester bestand also bereits, bevor Hasel 1984 selbst dessen Mitglied wurde. Die eigentliche Herausforderung seines Instruments bestehe weniger in der Grifftechnik als in »Phrasierung, Atemtechnik« und der Suche nach »Klangschönheit«, wie der Musiker in diesem Porträt erklärt. Hilfreich ist ihm dabei seine Flöte, die im Unterschied zu den Instrumenten vieler Kollegen zu großen Teilen aus Holz besteht. Entwickelt hat Hasel sie in der Zusammenarbeit mit dem aus einer bis ins 19. Jahrhundert zurückreichenden Familie von Instrumentenbauern stammenden Anton Braun. Im vorliegenden Film ist der Flötist mit mehreren Solo-Passagen aus Konzertaufzeichnungen zu erleben. Außerdem spricht der begeisterte Wassersportler, der auch als Dirigent tätig ist, als Professor in Mannheim lehrte und inzwischen seine Erfahrungen an die jungen Musiker der Orchester-Akademie weitergibt, über seine Bewunderung für Sir Simon Rattle.

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