Ludwig Quandt im Porträt
Ludwig Quandt wurde 1991 Mitglied bei den Berliner Philharmonikern, 1993 folgte die Ernennung zum Ersten Solo-Cellisten. In diesem Kurzporträt spricht er über Lieblingsstellen in Orchesterwerken, den unverwechselbaren, der menschlichen Stimme ähnelnden Celloklang – und natürlich über sein eigenes Instrument, das im 17. Jahrhundert von Francesco Ruggieri in Cremona gebaut wurde.
»Nichts ist so schwermutsvoll, nichts geeigneter, zarte und schmachtende Melodien zum Ausdruck zu bringen, als eine Masse von Violoncells, die auf der hohen Saite im Einklange spielen.« (Hector Berlioz: Instrumentationslehre)
Ludwig Quandt wurde 1991 Mitglied bei den Berliner Philharmonikern, 1993 folgte die Ernennung zum Ersten Solo-Cellisten – eine Position, die bereits einer seiner Lehrer unter Wilhelm Furtwängler innehatte. Quandt ist dem Publikum auch als leidenschaftlicher Kammermusiker und als Mitglied des philharmonischen Ensembles Die 12 Cellisten bekannt. In Konzerten mit seinem Orchester oder anderen Klangkörpern ist er regelmäßig als Solist zu erleben, zum Beispiel als Protagonist in Richard Strauss’ Tondichtung Don Quixote. In diesem Porträt spricht Ludwig Quandt über Lieblingsstellen in Orchesterwerken, den unverwechselbaren, der menschlichen Stimme ähnelnden Celloklang – und natürlich über sein eigenes Instrument, das im 17. Jahrhundert von Francesco Ruggieri in Cremona gebaut wurde.
Ein Film von Sibylle Strobel und Torben Jacobsen (2017)
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