Cédric Tiberghien

Klavier

Vom Klavierspiel ist Cédric Tiberghien nach eigenem Bekunden seit frühester Kindheit »geradezu besessen«. Als 14-Jähriger begann er am Pariser Conservatoire zu studieren, wo ihm bereits drei Jahre später der Premier Prix verliehen wurde. Seine Erfolge bei internationalen Wettbewerben gipfelten 1998 beim Concours Long-Thibaud-Crespin, bei dem der französische Pianist den Ersten Preis gewann – sowie nicht weniger als fünf Sonderpreise.

Cédric Tiberghien studierte bei Frédéric Aguessy und Gérard Frémy am Pariser Konservatorium. Nach zahlreichen Wettbewerbserfolgen unter anderem in Dublin, Tel Aviv, Genf, Mailand und Paris folgte eine internationale Karriere, die den Musiker in die bedeutendsten Konzertsäle in aller Welt führte – mit technischer Brillanz, beeindruckender Musikalität und dramaturgisch klug durchdachten Programmen. Regelmäßig ist Tiberghien bei internationalen Spitzenorchestern zu Gast; bei den Berliner Philharmonikern gab er im September 2018 mit Maurice Ravels Klavierkonzert für die linke Hand sein Solistendebüt. Eine enge Zusammenarbeit verbindet den begeisterten Kammermusiker mit der Geigerin Alina Ibragimova, mit der er in »idealer Partnerschaft« ([Gramophone]) Violinsonaten von Mozart, Schubert, Brahms, Szymanowski und Beethoven eingespielt hat. Weitere Kammermusikpartner Tiberghiens sind der Bratschist Antoine Tamestit und der Bariton Stéphane Degout. Neben drei von der Kritik hochgelobten Solo-Alben mit Klavierwerken Béla Bartóks legte Cédric Tiberghien auch viele mit dem Diapason d’Or ausgezeichnete Einspielungen vor.

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