Petr Popelka
Dirigent
Mit 24 wurde Petr Popelka stellvertretender Solokontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Nach zehn Jahren gab er die begehrte Stelle auf, um Dirigent zu werden – ein Wunsch, der sich bei dem vielseitig interessierten Musiker zeitgleich mit dem Komponieren entwickelte. Was folgte, war eine steile Karriere, die Popelka auch darauf zurückführte, dass er aus der Innenperspektive wisse, wie ein Orchester »tickt«. Bis heute findet der tschechische Dirigent immer wieder die richtigen Worte und Gesten, um die eigenen Ideen zum Klingen zu bringen – nicht nur als Chef des Radio-Symphonieorchesters Prag und der Wiener Symphoniker, sondern auch als Gast international führender Orchester.