Christine Schäfer

Sopran

Figaro interpretierte, riss sie nicht nur das Publikum zu Jubelstürmen hin, sondern wurde auch von der Kritikerwelt als »Sängerin des Jahres« ausgezeichnet. Mit ihrer glasklaren, bis in höchste Höhen sicher geführten Stimme und einem profunden Textverständnis war Schäfer eine der bestimmenden Opern-, Lied- und Konzertsängerinnen ihrer Generation.

Ihr Auftritt als Titelheldin in Alban Bergs Lulu markierte 1995 den internationalen Durchbruch der Sopranistin Christine Schäfer. Als sie am selben Ort elf Jahre später den Cherubino in Mozarts Schuberts Winterreise und die Hauptpartie in Verdis La Traviata hat die Künstlerin auf völlig neuartige Weise gestaltet, ihre Lust am Experiment stellte sie in einem poetischen Film zu Schumanns Dichterliebe und mit einem CD-Album unter Beweis, bei dem sie barocke und moderne Lieder von Henry Purcell und George Crumb einander gegenüberstellte. Schäfer, die eng mit Nikolaus Harnoncourt und dem Komponisten Aribert Reimann zusammenarbeitete, ist an den Opernhäusern von Paris, New York, München und Berlin und immer wieder bei den Salzburger Festspielen aufgetreten. Unter Dirigenten wie Claudio Abbado und Sir Simon Rattle musizierte sie regelmäßig mit den Berliner Philharmonikern. Heute lehrt Christine Schäfer als Professorin an der Berliner Hochschule für Musik »Hanns Eisler«.

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