Sol Gabetta

Violoncello

Sol Gabetta spielt die virtuosesten Werke in schwindelerregendem Tempo, kann auf den vier Saiten ihres Instruments aber auch beseelt singen – und wird dabei immer von unbändiger Musizierlust angetrieben. Bei den Berliner Philharmonikern gab die argentinische Weltklasse-Cellistin mit französisch-russischen Wurzeln 2014 im Rahmen der Osterfestspiele Baden-Baden ihren Einstand: mit dem Cellokonzert von Edward Elgar.

Sol Gabetta wurde vom letzten Rostropowitsch-Schüler Ivan Monighetti in Madrid und Basel ausgebildet und beendete ihr Studium bei David Geringas an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. Bereits zuvor erregte sie internationales Aufsehen – als sie 2004 den Crédit Suisse Young Artist Award gewann und die von Valery Gergiev dirigierten Preisträgerkonzerte mit den Wiener Philharmonikern eröffnete. Unter ihren weiteren Auszeichnungen finden sich der Natalia Gutman Award des Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerbs und ein Preis beim ARD-Wettbewerb in München. Heute gastiert Sol Gabetta weltweit bei den renommiertesten Orchestern und ist auch bei den Festwochen in Luzern, Verbier, Gstaad, Schwetzingen, Schwarzenberg und Bonn ein gern gesehener Gast. Auftritte mit Patricia Kopatchinskaja, Alexei Volodin, Kristian Bezuidenhout, Alexander Melnikov und Bertrand Chamayou führten die Cellistin in die Londoner Wigmore Hall, ins Palau de la Música in Barcelona und ans Théâtre des Champs-Élysées. Im Rahmen des von ihr ins Leben gerufenen Solsberg-Festivals geht sie außerdem ihrer kammermusikalischen Leidenschaft nach. 2010 gründete die Musikerin gemeinsam mit ihrem Bruder Andrés das Ensemble Cappella Gabetta, das sich der Musik aus Barockzeitalter und Frühklassik widmet.

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