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»Kein anderes Instrument ist so gut geeignet wie das Englischhorn, Bilder und Empfindungen vergangener Zeiten aufs neue zu erwecken, wenn der Komponist die verborgenen Saiten zarter Erinnerungen erklingen lassen will.« (Hector Berlioz: Instrumentationslehre)

Dem Englischhorn, der großen Schwester der Oboe, haben unter anderem Richard Wagner, Hector Berlioz und Dmitri Schostakowitsch wichtige Solopassagen anvertraut. Bei den Berliner Philharmonikern widmet sich seit 1993 Dominik Wollenweber diesem seelenvollen Instrument. Schon vorher war er dem Orchester verbunden – als Student von Solo-Oboist Hansjörg Schellenberger in der philharmonischen Orchester-Akademie. In unserem Filmporträt ist der Musiker, dessen Vater in gleicher Funktion im Bayerischen Staatsorchester spielte, im Kreis seiner Familie und in Ausschnitten aus Orchesterwerken zu sehen. Wollenweber spricht außerdem über den Charakter seines Instruments, die mühevolle, eigenhändige Herstellung des Mundstücks und die Herausforderung, in Übertragungen der Digital Concert Hall vor tausenden Zuschauern aufzutreten.

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