Nikolai Lugansky

Klavier

Nikolai Lugansky gilt als einer der herausragenden Rachmaninow-Interpreten unserer Zeit. Für sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern 2016 hatte er daher nicht zufällig ein Werk im Gepäck, das als Krönung von Rachmaninows Klavierschaffen gilt: die Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43.

Nikolai Lugansky wurde 1972 in Moskau geboren und studierte unter anderem bei Tatjana Nikolajewa, die als weltweit gefeierte Bach-Interpretin keinen Geringeren als Dmitri Schostakowitsch zu seinen Präludien und Fugen op. 87 inspirierte. Luganskys internationale Karriere begann 1994 mit dem Sieg beim Zehnten Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Seitdem gastiert er bei den besten Symphonieorchestern aus Russland, Frankreich, Deutschland, Japan und den USA unter der Leitung bekannter Dirigenten wie Kirill Petrenko, Yuri Temirkanov, Valery Gergiev, Vladimir Jurowski, Leonard Slatkin, Kent Nagano und Sakari Oramo. Nikolai Lugansky konzertiert regelmäßig bei den BBC Proms, in La Roque d’Anthéron sowie bei den Festivals von Verbier und Gstaad. Zu seinen Kammermusik-Partnern zählen Vadim Repin, Leonidas Kavakos, Gautier Capuçon und Mischa Maisky. 2019 wurde Lugansky der Staatspreis Russlands für seinen »Beitrag zur Entwicklung der nationalen und weltweiten Musikkultur« verliehen. Er ist künstlerischer Leiter des Rachmaninow-Festivals in Tambow und Förderer der Gedenkstätte auf Rachmaninows Anwesen, dem heutigen Museum Iwanowka, wo er häufig auftritt. Zudem unterrichtet er als Professor am Moskauer Konservatorium.

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