Künstler*in

Víkingur Ólafsson

Als »atemberaubend brillanter Pianist« wurde Víkingur Ólafsson im Magazin [Gramophone] gefeiert: als einer, der »über die seltene Kombination von schierer technischer Brillanz, expressiver Kontrolle und interpretatorischer Tiefe« verfügt. Mit leidenschaftlicher Musikalität, explosiver Virtuosität und intellektueller Neugier hat sich der Tastenmagier aus Island längst in die erste Reihe der Pianistenzunft gespielt.

Víkingur Ólafsson wurde 1984 in Reykjavik geboren und studierte zunächst in seiner Heimat, bevor er an die New Yorker Juilliard School of Music in die Klassen von Jerome Lowenthal und Robert McDonald wechselte. Als treibende Kraft der jungen isländischen Klassik-Szene räumte er frühzeitig nahezu sämtliche bedeutenden Musikpreise des Landes ab. Zahlreiche internationale Auszeichnungen wie der Rolf-Schock-Preis der Königlich Schwedischen Musikakademie sowie zwei Opus Klassik folgten. Ólafsson gastiert bei den weltbesten Orchestern, gibt in renommierten Konzertsälen Rezitale und ist regelmäßig bei führenden Festivals zu erleben. Er arbeitete mit Komponisten wie Philip Glass, Mark Simpson und Daníel Bjarnason zusammen und übernahm 2017 bei der Uraufführung von Haukur Tómassons Klavierkonzert unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen den Solopart. Ólafsson war zudem Artist in Residence des BBC-4-Programms [Front Row], das während des Corona-Lockdowns mit Live-Übertragungen aus dem Konzerthaus Harpa in Reykjavík ein Millionenpublikum erreichte. Neben seiner Konzert- und Aufnahmetätigkeit engagiert sich der Musiker sowohl auf der Konzertbühne als auch bei anderen Gelegenheiten als fesselnder Kommunikator. Darüber hinaus leitet er das von ihm gegründete, preisgekrönte Kammermusik-Festival Reykjavík Midsummer Music.

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