Konzert

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Burghart Klaußner und Armin Mueller-Stahl , bekannt aus deutschen wie internationalen Filmerfolgen, lesen aus dem vier Jahrzehnte währenden Briefwechsel zwischen Friedrich und Voltaire – ein beispielloses Dokument nonchalant kommentierter Zeitgeschichte, voll von hochkarätiger Ironie, Anekdoten und Philosophie. Dass der König nicht nur über Esprit und eine geschliffene Sprache verfügte, sondern auch ein vorzüglicher Musiker war, zeigt sich in den Orchesterwerken des Abends. Deren Soloflötenstimmen pflegte Friedrich bei seinen berühmten Hofkonzerten auf Schloss Sanssouci nämlich selbst zu übernehmen. Der englische Musikschriftsteller Charles Burney, der bei einer solchen Soiree dabei sein durfte, notierte verblüfft: »Sein Spielen übertraf in manchen Puncten alles, was ich bisher unter Liebhabern, oder selbst von Flötenisten von Profession gehört hatte.«

In diesem Konzert übernehmen die Flötisten Christoph Huntgeburth und Jacques Zoon den Part des Königs. Auf dem Programm steht Musik von Friedrichs Flötenlehrer und Lieblingskomponist Johann Joachim Quantz, von seinem Kammercembalisten Carl Philipp Emanuel Bach und nicht zuletzt aus seiner eigenen Feder.

 

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