Konzert

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Riccardo Minasi, der als Mitbegründer und langjähriger Leiter des Originalklang-Ensembles Il Pomo d’Oro frühzeitig den Affekt ins Zentrum seiner Interpretationen stellte, ist sich sicher: »Es gibt nichts Schöneres als Mozart in voller Farbenpracht.« Seine Aufnahmen loten die rhetorischen Dimensionen von Mozarts Schaffen aus, von euphorisch und bunt bis innig und fragil – »Mozart wie unter Starkstrom gespielt«, urteilte der Deutschlandfunk.

Kein Wunder, dass der gebürtige Römer für sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern ein reines Mozart-Programm ausgewählt hat. Eingeleitet wird es von der Così-fan-tutte-Ouvertüre, einem Stück voll feinsinniger Ironie im charakteristischen Buffo-Stil. Anschließend widmet sich Minasi der Haffner-Symphonie, die Mozart aus seiner gleichnamigen Serenade kompilierte – die Musik, schrieb der Komponist, »muß gewiß guten Effect machen«. Vor der berühmten g-Moll-Symphonie KV 550 erklingt der C-Dur-Concertone für zwei Violinen und Orchester. Das Werk ist eine reizvolle Verbindung von klassischer Symphonie und barockem Concerto grosso. Als Solisten sind der Erste Konzertmeister Noah Bendix-Balgley und der Stimmführer der zweiten Violinen Thomas Timm zu erleben.

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