Noah Bendix-Balgley

Violine, Komponist

Noah Bendix-Balgley spielt eine der seltenen Violinen aus der cremoneser Werkstatt von Carlo Bergonzi – ein Instrument, das ihm erlaubt, seine »Gedanken und Emotionen mit anderen Musikern und dem Publikum zu teilen«. Der aus North Carolina stammende Geiger und Erste Konzertmeister der Berliner Philharmoniker hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, einen persönlichen Klang zu schaffen, der nicht nur schön ist, sondern auch ausdrucksvoll und berührend.

Noah Bendix-Balgley, der seinen ersten Geigenunterricht mit vier Jahren erhielt und schon als Neunjähriger Yehudin Menuhin vorspielte, studierte an der Indiana University und an der Münchner Musikhochschule bei Mauricio Fuks, Christoph Poppen, und Ana Chumachenco. Er war Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, unter anderem des Concours Reine Elisabeth und des Concours International Long-Thibaud in Paris. Seine Laufbahn als Orchestermusiker startete er 2011 als Konzertmeister des Pittsburgh Symphony Orchestra. Im September 2014 wechselte Noah Bendix-Balgley in gleicher Funktion zu den Berliner Philharmonikern. Neben seiner Tätigkeit als Konzertmeister tritt Noah Bendix-Balgley als Solist weltweit mit führenden Orchestern auf – natürlich auch in den Konzerten der Berliner Philharmoniker. Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielt er in mehreren Ensembles, unter anderem im Trio mit dem Pianisten Robert Levin und dem Cellisten Peter Wiley sowie im genreübergreifenden Septett Philharmonix mit Mitgliedern der Berliner und Wiener Philharmoniker. Noah Bendix-Balgley ist als begeisterter Interpret traditioneller Klezmer-Musik mit weltberühmten Ensembles wie Brave Old World aufgetreten, hat bei Workshops in ganz Europa und den Vereinigten Staaten unterrichtet und brachte im Juni 2016 sein eigenes Klezmer-Violinkonzert [Fidl-Fantazye] zur Uraufführung.

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