Marie-Pierre Langlamet

Harfe

Noch »beeindruckender« als das kraftvolle Fortespiel, seien »die leisen Passagen, wenn Marie-Pierre Langlamet ihren 47 Saiten einen Gesang entlockt, der atmosphärisch so dicht ist, der so feine dynamische Schattierungen kennt, wie man sie diesem Zupfinstrument gar nicht zugetraut hätte«, so [Der Tagesspiegel]. Seit 1993 spielt die Musikerin als Soloharfenistin in den Reihen der Berliner Philharmoniker, wobei sie auch immer wieder als Solistin vor dem Orchester Platz nimmt.

Marie-Pierre Langlamet wurde 1967 in Grenoble geboren, studierte am Konservatorium in Nizza und nahm an Meisterkursen von Jacqueline Borot und Lily Laskine teil. Nach frühen Wettbewerbserfolgen u. a. beim »Louise Charpentier«-Wettbewerb Paris – sie gewann den 1. Preis –, trat Marie-Pierre Langlamet als 17-Jährige ihre erste Stelle als Soloharfenistin im Orchestre de l’Opéra de Nice an. Nach weiteren Studien am Curtis Institute of Music in Philadelphia wurde sie 1988 stellvertretende Soloharfenistin im Orchester der Metropolitan Opera New York. 1992 gewann Marie-Pierre Langlamet mit dem 1. Preis des Internationalen Harfenwettbewerbs in Israel einen der bedeutendsten Wettbewerbe ihres Fachs weltweit. Ein Jahr später wurde sie Mitglied der Berliner Philharmoniker. Darüber hinaus konzertiert sie international als Solistin mit renommierten Kammermusikensembles und Orchestern und gibt zahlreiche Soloabende. Die Musikerin, der das französische Kulturministerium die Auszeichnung Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres verliehen hat, unterrichtet an der Karajan-Akademie und an der Universität der Künste in Berlin.

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