Konzert

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Wie heißt eigentlich die große Schwester der Oboe? Und was passiert, wenn man in einen Kontrabass hineinbläst? Diese und viele andere Fragen wurden beim Weihnachts-Familienkonzert der Berliner Philharmoniker beantwortet. Im Mittelpunkt stand Tschaikowskys Ballett Der Nussknacker, dargeboten in einer komprimierten Fassung mit Bläsern der Berliner Philharmoniker. Moderatorin des Konzerts war die Hornistin Sarah Willis, die nicht nur Handlung des Balletts erklärte, sondern ganz nebenbei die besonderen Qualitäten der verschiedenen Blasinstrumente eines Symphonieorchesters zeigte.

Dass Musik entweder schwer zu verstehen oder wertlos ist – das denken viele Menschen. Bei diesem Weihnachtskonzert der Berliner Philharmoniker konnte man sehen, dass das auch ganz anders sein kann. Die zehn Musiker präsentierten ein Stück, in dem man sich sofort wohl und zu Hause fühlen kann. Aber sie machten auch klar, wie klug und raffiniert Tschaikowsky seine Nussknacker-Musik geschrieben hat. Damit nicht nur die Ohren etwas zu hören, sondern die Augen auch etwas zu gucken hatten, waren 80 Schüler dabei, um tanzend den berühmten Schneeflocken-Walzer zu untermalen. Und sogar der Weihnachtsmann ließ sich zu einem kurzen Gastauftritt blicken. Es ging also ausgesprochen stimmungsvoll zu an diesem Nachmittag in der Berliner Philharmonie. Das war nicht nur den leuchtenden Augen der vielen großen und kleinen Besucher im Saal anzusehen, sondern ebenso den Orchestermusikern auf der Bühne, die diesen besonderen Auftritt mit spürbarem Vergnügen absolvierten.

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