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Als einer der gefragtesten Filmmusikkomponisten schrieb John Williams die Soundtracks zu zahlreichen der weltweit erfolgreichsten Filme. Einzelne Motive aus der Star-Wars-Serie, E.T. oder Der Weiße Hai haben heute Signalcharakter für die Filmmusik, der demjenigen der Anfangstakte von Beethovens Fünfter und Mozarts g-Moll-Symphonie für die Klassik nahekommt. Die Fangemeinschaften von Star Wars, Jurassic Park und Indiana Jones können sich zweifellos ihre geliebten Phantasie-Universen ohne die mal opulenten, mal lyrisch-verhaltenen Klänge von Williams gar nicht vorstellen. Bis 2021 wurde Williams, dessen Karriere eng mit den Filmen Steven Spielbergs verbunden ist, unglaubliche 52 Mal für den Oscar nominiert, den er zwischen 1972 und 1994 fünfmal gewonnen hat.

John Williams studierte Klavier an der Juilliard School in New York und schrieb zahlreiche Werke, darunter auch Solokonzerte und zwei Symphonien. Seit Jahrzehnten dirigiert der Komponist, der zwischen 1980 und 1993 dem auf populäre Musik spezialisierten Boston Pops Orchestra als Music Director vorstand, regelmäßig die großen Orchester der USA. 2020 gastierte er erstmals bei den Wiener Philharmonikern; sein Auftritt im Oktober 2021 markiert sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern. Das Programm bietet eine unterhaltsame Reise durch das vielfältige filmmusikalische Schaffen von John Williams. Hierfür wurden unter anderem mehrere Stücke aus der Harry-Potter- und der Indiana-Jones-Reihe suitenartig zusammengestellt. Zudem ist der Erste philharmonische Solo-Cellist Bruno Delepelaire als Solist in einer bewegenden Elegie zu erleben.

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