Familienkonzert: »Má vlast« (Mein Vaterland)

Es ist schwer vorstellbar, aber manche Komponisten schrieben wunderschöne Musik, ohne sie selbst hören zu können. Auch Bedřich Smetana ertaubte, als er etwa 50 Jahre alt war. Trotzdem komponierte er danach ein großes Werk, das in klingenden Bildern und Geschichten seine Heimat Tschechien beschreibt. Chefdirigent Kirill Petrenko und Hornist und Moderator Johannes Lamotke stellen euch zwei davon vor: Vyšehrad, eine beeindruckende Burg, und Die Moldau, den Fluss, der sich vom Rinnsal in einen reißenden Strom verwandelt – und zur berühmtesten Musik Smetanas überhaupt wurde.
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko
Johannes Lamotke
Annalisa Piccolo
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