Film

Inhalt

Das Amt der Artist in Residence umfasst bei den Berliner Philharmonikern Konzerte mit dem großen Orchester, Auftritte in kleinen Ensembles und die Zusammenarbeit mit den Stipendiat*innen der Karajan-Akademie. Ein ideales Betätigungsfeld also für die Bratschistin Tabea Zimmermann, die nicht nur als international erfolgreiche Solistin und passionierte Kammermusikerin bekannt ist, sondern auch früh Verantwortung als Professorin und Mentorin junger Musiker*innen übernahm. Als »das Schönste, was passieren konnte« und Highlight ihrer Karriere bezeichnet Zimmermann das Angebot der Berliner Philharmoniker, Artist in Residence der Saison 2020/21 zu werden. 

Unser Film zeigt Zimmermann, die 1992 bei den Philharmonikern debütierte, im Interview, in Konzert- und in Probeaufnahmen. Mitglieder des Orchesters sprechen über die Virtuosität, die Kommunikativität, den Humor und die innere Ruhe, die Zimmermanns Musizieren auszeichnen. Im Hinblick auf die vielen ausgefallenen Kulturveranstaltungen während der Corona-Pandemie gesteht die Künstlerin, dass ihr die regelmäßigen Begegnungen mit Kolleg*innen und Konzertbesuche fast stärker fehlten als die eigenen Auftritte. 

Die Residency wurde im Oktober 2020 mit dem Konzert Der Schwanendreher von Paul Hindemith eröffnet, der unter allen bedeutenden Komponisten der berühmteste Bratscher war. In unserem Filmporträt erklärt Zimmermann auch, warum sie sich der Musik und der Persönlichkeit Hindemiths besonders verbunden fühlt. 

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