Valery Gergiev

Dirigent

Seit seinem sensationellen Erfolg beim Berliner Herbert-von-Karajan-Wettbewerb 1976 setzte Valery Gergiev in Sachen Orchesterkultur und im Musikmanagement neue Maßstäbe – als Chefdirigent, Generaldirektor und Künstlerischer Leiter des St. Petersburger Mariinsky-Theaters, das er zurück an die Weltspitze geführt hat. Bei den Berliner Philharmonikern war der russische Maestro seit seinem Einstand 1993 wiederholt zu Gast.

Valery Gergiev studierte bei Ilya Musin am Leningrader Konservatorium, bevor er 1975 den Ersten Preis beim All-Union-Wettbewerb in Moskau gewann. 1978 wurde er Assistent von Yuri Temirkanov an der Kirov-Oper, dem heutigen Mariinsky-Theater, wo er mit Prokofjews Oper [Krieg und Frieden] debütierte. Seit mehr als zwei Jahrzehnten leitet er nun das Mariinsky-Theater, das er mit der Eröffnung eines zweiten neuen Opernhauses 2013 zu einem der größten Kulturkomplexe der Welt machte. Mit dem Mariinsky-Ensemble gastierte Gergiev in Japan, China, Israel, den USA und in vielen europäischen Musikzentren. Neben seiner Tätigkeit an diesem Haus ist der mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen geehrte Künstler Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, Musikdirektor des Verbier Festival Orchestra und Ehrenpräsident des Edinburgh International Festival. Valery Gergiev ist Gründer und Künstlerischer Leiter des Gergiev Rotterdam Festival, des Mikkeli International Festival, des Moscow Easter Festival und des St. Petersburger Festivals Stars of the White Nights. Er war Chefdirigent des Rotterdam Philharmonic und des London Symphony Orchestra sowie Erster Gastdirigent der Metropolitan Opera New York.

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