Isabelle Faust

Violine

Isabelle Faust gehört zu den führenden Geigerinnen weltweit: »Ihr Klang hat Leidenschaft, er hat Biss und er elektrisiert«, so die [New York Times], »aber er ist auch von einer entwaffnenden Wärme und Süße, die den verborgenen Lyrismus der Musik sichtbar werden lässt.« Bei den Berliner Philharmonikern gab Isabelle Faust im Januar 2009 ihr Debüt als Solistin in Robert Schumanns Violinkonzert d-Moll.

Nach ihrer Ausbildung bei Christoph Poppen und Dénes Zsigmondy gewann Isabelle Faust den renommierten Leopold-Mozart-Wettbewerb in Augsburg und den Premio Paganini in Genua. Schon bald darauf gastierte sie bei bedeutenden Orchestern wie dem Chamber Orchestra of Europe, dem Freiburger Barockorchester, dem Boston Symphony Orchestra und dem NHK Symphony Orchestra Tokyo. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Isabelle Faust mit Dirigenten wie Giovanni Antonini, Frans Brüggen, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Andris Nelsons und Robin Ticciati. Zudem konzertierte sie regelmäßig mit Claudio Abbado, mit dem sie auch die Violinkonzerte von Beethoven und Berg einspielte und dafür mit dem Diapason d’Or, dem Echo Klassik und dem Gramophone Award ausgezeichnet wurde. Mit großem Engagement hat sich Isabelle Faust um die Aufführung zeitgenössischer Musik verdient gemacht, wobei sie unter anderem Werke von Peter Eötvös, Brett Dean und Ondřej Adámek uraufgeführt hat. Mit ihrem langjährigen Kammermusikpartner, dem Pianisten Alexander Melnikov, spielte sie u. a. Sonaten Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms ein.

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