Konzert

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Sie sind zwischen 15 und 19 Jahre alt, bereits hervorragende Instrumentalisten und brennen für die klassische Musik: Die jungen Musiker*innen, die in das Bundesjugendorchester aufgenommen werden, bekommen die Gelegenheit, erste Orchestererfahrung auf professionellem Niveau zu sammeln. Nicht selten entscheiden sie während ihrer Zeit in diesem Klangkörper für die Laufbahn eines Orchestermusikers. Auch viele Mitglieder der Berliner Philharmoniker haben anfangs im Bundesjugendorchester mitgewirkt. Seit 2008 gastiert das Orchester, für das die Berliner Philharmoniker 2013 die Patenschaft übernommen haben, ein Mal pro Saison in Hans Scharouns Konzertsaal.

Doch dieses Konzert ist ein besonderes. Denn fünf der sechs Solist*innen sind Mitglieder der Berliner Philharmoniker: Solo-Hornist Stefan Dohr sowie die Hornisten Stefan de Leval Jezierski, Sarah Willis und Andrej Žust interpretieren die spieltechnisch höchst anspruchsvollen Solopartien in Robert Schumanns Konzertstück für vier Hörner. Der Komponist ließ sich 1849 von der damals noch relativ neuen und nicht unumstrittenen Erfindung des Ventilhorns zu diesem Werk inspirieren.

Ebenfalls aus den Reihen der Berliner Philharmoniker kommt Solo-Cellist Ludwig Quandt, der zusammen mit der Bratschistin Theresa Schwamm, ehemaligem Mitglied des Bundesjugendorchesters und Gründungsmitglied des Armida Quartetts, die beiden Charaktere Don Quixote und Sancho Pansa in Richard Strauss’ Symphonischer Dichtung op. 35 musikalisch realisiert. Eröffnet wird das Konzert, das Sebastian Weigle leitet, mit den beiden Orchestersuiten aus Manuel de Fallas Ballett El sombrero de tres picos.

 

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