Konzert

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Jonas Kaufmann, »currently the hottest tenor in opera« (New York Times), ist einer der begehrtesten Tenöre der Gegenwart. Der Sänger, der mit mal kraftvoll-metallischem, mal sanft abgedunkeltem Timbre im italienischen und französischen Fach ebenso gefragt ist wie im deutschen, geht an Häusern wie der Wiener Staatsoper, der New Yorker Metropolitan Opera und dem Royal Opera House in London ein und aus.

Begleitet von den Berliner Philharmonikern widmet sich Jonas Kaufmann zum Jahreswechsel bekannten und weniger bekannten Opern-Highlights, etwa Alvaros dramatischer Arie »La vita è inferno all’infelice« aus Giuseppe Verdis Familiengeschichte mehrerer Ausgestoßener La forza del destino. Ebenfalls zu hören: der Monolog des Romeo aus Giulietta e Romeo von Riccardo Zandonai, der zu Lebzeiten in einem Atemzug mit Puccini genannt wurde. Klassiker des Verismo und Arien aus Pietro Mascagnis Cavalleria rusticana sowie Umberto Giordanos Andrea Chénier ergänzen das Programm. Dirigent des Abends ist Chefdirigent Kirill Petrenko, der sich als langjähriger Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper bestens im Opernfach auskennt.

Der stimmungsvolle Abend bietet neben Nino Rotas Filmmusik zum Fellini-Melodram La strada auch Abstecher in die russische Musikgeschichte: mit Peter Tschaikowskys brillant instrumentiertem Capriccio italien, das – es ist der Musik deutlich anzuhören – während eines Urlaubs in Italien entstand, während Sergej Prokofjews beliebtes Romeo und Julia-Ballett mit Menuett, Gavotte und Walzer mit klassizistischen Charme besticht.

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