Film

Inhalt

Der Kosmos der Berliner Philharmoniker: 128 Musiker, alle Meister ihres Fachs, die ihre individuelle Virtuosität in den Dienst einer gemeinsamen Sache stellen und den Klang des Orchesters formen. Was ist das menschliche und künstlerische Geheimnis, das dies möglich macht? Wo verlaufen die Widersprüche zwischen Ego und Gemeinschaft? Diesen Fragen spürt Regisseur Thomas Grube in seinem Kinofilm Trip to Asia nach.

In den fast 130 Jahren ihres Bestehens haben die Berliner Philharmoniker kaum je einen so tiefen Einblick in ihr Innenleben gewährt. Und so ist Trip to Asia nur vordergründig eine Dokumentation über eine Tournee des Orchesters und seines Chefdirigenten Sir Simon Rattle nach Peking, Seoul, Shanghai, Hong Kong, Taipeh und Tokio. Inmitten der vibrierenden Metropolen Asiens, in der Begegnung zwischen abendländischer Tradition und fernöstlicher Philosophie, europäischer und asiatischer Moderne, im Schwebezustand einer mehrwöchigen Reise zwischen Neugier, Leidenschaft und Erschöpfung werden die vielfältigen Motivationen und Temperamente sichtbar, die jede dieser ausgeprägten Persönlichkeiten ins Orchester einbringt. In bemerkenswerter Offenheit und Nachdenklichkeit erzählen die Musiker und ihr Dirigent von ihrem Leben, von Zweifeln und Leistungsdruck, Tradition und Aufbruch, von Freundschaft und Konkurrenz, von der aufreibenden Probezeit als Orchesterneuling bis zur Wehmut des Abschieds - und von der Sehnsucht nach vollkommener musikalischer Erfüllung.

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