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Die Digitalisierung steckte noch in den Kinderschuhen, als die Berliner Philharmoniker sich auf technologisches Neuland wagten: Um sich von kriselnden Plattenfirmen und TV-Übertragungen unabhängig zu machen, wurde das Orchester selbst zum Produzenten. In bestmöglicher Ton- und Bildqualität sollten die Konzerte auf einer eigenen Internetplattform gezeigt und dokumentiert werden: der Digital Concert Hall.

Solocellist und Gründer Olaf Maninger musste zunächst Überzeugungsarbeit leisten – sogar  ein Weltklasse-Orchester wie die Berliner Philharmoniker kennt Kamerascheu. Das Orchester stimmte zu, jedoch unter der Bedingung, dass weder Aufnahmegeräte noch Beleuchtung die Konzerte stören würden. Die innovative Lösung: Anstelle von Kameras auf der Bühne lieferten von Beginn an fest installierte, geräuschlos ferngesteuerte Kameras die Bilder aus dem Saal.

2008 wurde aus der Vision Wirklichkeit – und so feiert die Digital Concert Hall in dieser Saison ihr 15-jähriges Bestehen. Grund genug, um gemeinsam einen Blick zurück zu werfen: auf 15 Jahre digitale Orchestergeschichte und eine Auswahl besonderer Ereignisse rund um die Digital Concert Hall.

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