Gil Shaham

Violine

Gil Shaham, der die Stradivari »Gräfin Polignac« von 1699 spielt, wurde aufgrund seiner makellosen Technik und seines warmen Tons oft mit Größen wie Jascha Heifetz, Yehudi Menuhin und Itzhak Perlman verglichen. Mit den Berliner Philharmonikern verbindet ihn seit seinem Debüt 1988 eine künstlerische Partnerschaft.

Gil Shaham, 1971 im amerikanischen Staat Illinois geboren und in Israel aufgewachsen, begann seine Violinstudien im Alter von sieben Jahren an der Rubin Academy of Music bei Samuel Bernstein. 1980 wechselte er zu Chaim Taub, der ihm Begegnungen mit Isaac Stern, Nathan Milstein, Henryk Szeryng und Jaime Laredo vermittelte. Bereits als 10-Jähriger gab er beim Jerusalem Symphony Orchestra sein Debüt, bald darauf folgte ein Soloauftritt mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta. 1982 gewann Gil Shaham den ersten Preis beim israelischen Claremont-Wettbewerb und studierte anschließend an der New Yorker Juilliard School of Music bei Dorothy DeLay und bei Hyo Kang. Heute gastiert der 2008 mit dem begehrten Avery Fisher Prize ausgezeichnete und 2012 von [Musical America] zum Instrumentalist of the Year ernannte Geiger regelmäßig bei den weltweit führenden Orchestern (New York Philharmonic Orchestra, Chicago, Boston und San Francisco Symphony, Wiener Philharmoniker, Israel Philharmonic Orchestra, BBC Symphony Orchestra). Für seine über 30 CD-Einspielungen erhielt er zahlreiche Preise, u. a. den Grammy, den Grand Prix du Disque, den Diapason d’Or und den Gramophone Editor’s Choice.

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