Lisa Batiashvili

Violine

Seit Lisa Batiashvili 1995 im Alter von 16 Jahren beim Internationalen Sibelius-Wettbewerb den zweiten Preis gewann, gehört die Geigerin zu den erfolgreichsten und beliebtesten Instrumentalist*innen der Klassikwelt. Sie stammt aus einer georgischen Musikerfamilie, die 1991 nach Deutschland übersiedelte. Durch Mark Lubotsky und Ana Chumachenco, bei denen sie in Hamburg und München studierte, steht Batiashvili über mehrere Lehrer-Schüler-Generationen hinweg in der Tradition der berühmten Geiger Joseph Joachim und David Oistrakh.

Die Musikerin, die mit allen bedeutenden Klangkörpern der Welt und auch als Kammermusikerin auftritt, war bereits Artist in Residence des New York Philharmonic, des Tonhalle-Orchester Zürich und des Concertgebouw-Orchestra. Batiashvilis Spiel zeichnet sich durch Anmut, mühelos wirkende Technik und unbestechliche Musikalität aus. Sie ist Widmungsträgerin und Uraufführungssolistin mehrerer zeitgenössischer Werke, unter anderem von Magnus Lindberg und Giya Kancheli. Lisa Batiashvili äußert sich auch zu gesellschaftlichen und politischen Themen öffentlich. Mit einer von ihr gegründeten Stiftung unterstützt sie Nachwuchstalente ihrer georgischen Heimat. Bei den Berliner Philharmonikern debütierte Lisa Batiashvili im Oktober 2004. Seither trat sie mit dem Orchester nicht nur in der Philharmonie Berlin auf, sondern auch beim Waldbühnenkonzert und im Rahmen der Osterfestspiele in Baden-Baden. Einen Höhepunkt der Zusammenarbeit markiert ihre Berufung zur Artist in Residence der Saison 2023/24, in der sie mit Daniel Barenboim im Europakonzert im georgischen Tsinandali und mit Chefdirigent Kirill Petrenko in Berlin und Baden-Baden zu erleben ist.

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