Konzert

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Die Konzerte, die Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker 2011 in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh gaben, gehören zu den bestbesuchten in der Geschichte des Orchesters. Denn nicht nur im Auditorium des Nationalen Konzertsaals waren die Auftritte zu erleben, sondern auch bei sechs Public Viewings in vier taiwanesischen Städten.

Wie Popstars wurden Orchester und Dirigent von den Zehntausenden gefeiert. Ähnliche Szenen hatten sich bereits sechs Jahre zuvor abgespielt, als die Philharmoniker zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten in Taiwan gastierten. »Natürlich kommen wir wieder«, hatte Simon Rattle der Menge damals zugerufen – ein Versprechen, das mit diesem Konzert eingelöst wurde. Noch ein weiterer Gedanke wurde damals geboren: dass man mit diesem enthusiastischen Publikum viel regelmäßiger in Kontakt treten müsse, womöglich übers Internet. Die Idee der Digital Concert Hall gewann an Konturen.

Mit Mahlers Neunter Symphonie spielten die Berliner Philharmoniker ein für sie repräsentatives Werk dieser Zeit. Immerhin war die Aufführung sämtlicher Symphonien des Komponisten, beginnend im August 2010, das wichtigste damalige Projekt des Orchesters. Es fand seinen Abschluss wenige Tage vor dieser Asien-Tournee, ebenfalls mit der Neunten Symphonie in der Philharmonie Berlin.

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