Interview
Kirill Petrenko im Gespräch mit Eva-Maria Tomasi
Kirill Petrenko dirigiert Strauss, Schostakowitsch und Norman
Chefdirigent Kirill Petrenko präsentiert zwei Werke, die ganz unterschiedlich das Ende des Zweiten Weltkriegs reflektieren. Auf der einen Seite Richard Straussʼ Metamorphosen: ein 23-stimmiges Klanggeflecht, das warm und transparent um eine verwüstete Welt trauert. Im Falle von Schostakowitschs Neunter Symphonie erhofften sich die sowjetischen Machthaber eine Siegessymphonie – erhielten jedoch ein quirliges, ironisches Werk, das sich allem Jubel verweigert. Von Andrew Norman hören wir zudem Sabina, ein Klanggemälde voller schillernder Lichtreflexe.
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko
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