
Susanna Mälkki dirigiert »Herzog Blaubarts Burg«

Berliner Philharmoniker
Susanna Mälkki
Ildikó Komlósi, Johannes Martin Kränzle
Kaija Saariaho
Vista (Deutsche Erstaufführung) – Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker mit Helsinki Philharmonic Orchestra, Oslo Philharmonic und Los Angeles Philharmonic AssociationBéla Bartók
Herzog Blaubarts Burg Sz 48 (konzertante Aufführung)Ildikó Komlósi Mezzosopran (Judith), Johannes Martin Kränzle Bariton (Herzog Blaubart)
Sie ist »ein Meisterstück, eine komprimierte Tragödie, ein musikalischer Vulkan, der 60 Minuten lang ausbricht und uns mit nur einem Wunsch zurücklässt: das Ganze noch einmal zu hören«. Soweit Zoltán Kodály über Béla Bartóks einzige Oper Herzog Blaubarts Burg. 1911 entstanden, stellt der Einakter ein brillant instrumentiertes symbolistisches Seelendrama dar, das tief in die Gefühlswelt des Fin de Siècle führt. »Was siehst du?«, fragt Blaubart seine Judith, die die sieben Türen der Vergangenheit des Herzogs öffnen will. Susanna Mälkki präsentiert diese musikalische Psychoanalyse, die erschaudern lässt.
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06. Jun 2009
Pierre Boulez und Pierre-Laurent Aimard mit Werken von Ravel, Bartók und Boulez
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