Susanna Mälkki dirigiert »Herzog Blaubarts Burg«

Sie ist »ein Meisterstück, eine komprimierte Tragödie, ein musikalischer Vulkan, der 60 Minuten lang ausbricht und uns mit nur einem Wunsch zurücklässt: das Ganze noch einmal zu hören«. So weit Zoltán Kodály über Béla Bartóks einzige Oper Herzog Blaubarts Burg. 1911 entstanden, stellt der Einakter ein brillant instrumentiertes symbolistisches Seelendrama dar, das tief in die Gefühlswelt des Fin de Siècle führt. »Was siehst du?«, fragt Blaubart seine Judith, die die sieben Türen der Vergangenheit des Herzogs öffnen will. Susanna Mälkki präsentiert diese musikalische Psychoanalyse, die erschaudern lässt.

Berliner Philharmoniker

Susanna Mälkki

Ildikó Komlósi

Johannes Martin Kränzle

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© 2021 Berlin Phil Media GmbH

Interviews zum Konzert

Künstler*innen

Susanna Mälkki Dirigentin
Kaija Saariaho Komponistin
Béla Bartók Komponist

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