Konzert

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»Arme mit unendlicher Energie, Finger wie Insektenschwärme« und ein »Körpereinsatz, der den ganzen Saal vitalisiert« schrieb der Tagesspiegel über den ersten Auftritt von Martin Grubinger mit den Berliner Philharmonikern. Wer den österreichischen Extrem-Perkussionisten schon einmal erlebt hat, wird nicht daran zweifeln, dass Grubinger auch die im Vergleich zur Philharmonie Berlin deutlich größere Waldbühne und deren Publikum zum Vibrieren bringen kann. Auf dem Programm steht John Williams’ The Special Edition. Der mit fünf Oscars ausgezeichnete Williams gehört durch seine Soundtracks zu den Star-Wars- und Harry-Potter-Filmen sowie durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Steven Spielberg zu den legendären Komponisten der Kino-Geschichte.

Der zweite Gast des Programms, Wayne Marshall, debütiert zwar als Dirigent der Philharmoniker, ist aber als Pianist unter der Leitung von Sir Simon Rattle bereits mehrfach mit dem Orchester aufgetreten. Werke von George Gershwin und Leonard Bernstein, als deren mitreißender Interpret Marshall weltweit gefeiert wird, umrahmen beim traditionellen Open-Air-Abschlusskonzert der philharmonischen Saison Martin Grubingers Auftritt. Man darf sich also auf ein von rhythmischer Verve geprägtes Gipfeltreffen freuen.

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