Pierre-Laurent Aimard

Klavier

Besonders, aber nicht nur als gefragter Spezialist für die Musik der Gegenwart hat sich Pierre-Laurent Aimard einen internationalen Namen gemacht: Der Pianist begeisterte in Uraufführungen von Komponisten wie Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und György Ligeti. In den Konzerten der Berliner Philharmoniker gastierte er u. a. mit Werken von Bartók und Ravel.

Sein Studium am Pariser Conservatoire begann Pierre-Laurent Aimard als 12-Jähriger, wo er als Schüler von Yvonne Loriod auch in enger Verbindung mit Olivier Messiaen stand. 1973 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Olivier-Messiaen-Wettbewerb. Im Alter von 19 Jahren holte ihn Pierre Boulez in das neu gegründete Ensemble intercontemporain, dem Aimard 18 Jahre lang als Solopianist verbunden blieb. Während dieser Zeit, in der er an vielen Uraufführungen beteiligt war, begründete er seinen Ruf als einer der profiliertesten Interpreten zeitgenössischer Musik. Als international angesehener Musiker tritt Pierre-Laurent Aimard weltweit mit namhaften Orchestern und Dirigenten auf und ist regelmäßig bei allen bedeutenden Festivals zu Gast. Er war Artist in Residence an der Carnegie Hall, am Lincoln Center, im Wiener Konzerthaus, in der Philharmonie Berlin (2006/07), beim Lucerne Festival, in der Cité de la Musique in Paris, beim Tanglewood Festival und im Londoner Southbank Centre. 2017 wurde Aimard »für ein Leben im Dienste der Musik« mit dem renommierten Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet. Seit seinem Debüt als Solist der Berliner Philharmoniker im Januar 2000 gastiert Pierre-Laurent Aimard regelmäßig in den Konzerten des Orchesters.

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