Daniel Barenboim

Dirigent, Klavier

Kaum ein zweiter Musiker unserer Zeit beherrscht ein so riesiges Repertoire wie Daniel Barenboim. Dies ist umso bemerkenswerter als er seine erste Karriere als Pianist zusätzlich zu seiner Dirigentenlaufbahn fortsetzt. Barenboim trat 1950 bereits im Alter von acht Jahren in seiner Geburtsstadt Buenos Aires vor die Öffentlichkeit. 1967 debütierte er als Dirigent und übernahm in den Folgejahren leitende Positionen unter anderem beim Orchestre de Paris, beim Chicago Symphony Orchestra und an der Mailänder Scala. Legendär sind auch seine Auftritte bei den Bayreuther Festspielen.

Seit 1992 amtiert er als künstlerischer Leiter und Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den »Linden in Berlin«, deren Staatskapelle ihn im Jahr 2000 zum Chefdirigenten auf Lebenszeit ernannte. 1999 gründete Barenboim mit dem palästinensischen Intellektuellen Edward Said das West-Eastern Divan Orchestra. 2015 wurde die Barenboim-Said-Akademie, eine Ausbildungsstätte für junge Musiker aus dem Nahen Osten, in Berlin eröffnet. In diesen Initiativen zeigt sich beispielhaft Barenboims Engagement für die Völkerverständigung und den Friedensprozess im Nahen Osten. 1964 debütierte Barenboim als Pianist, 1969 als Dirigent bei den Berliner Philharmonikern. Zu den Höhepunkten der Zusammenarbeit gehörten die erste Israel-Tournee des Orchesters und ein Konzert aus Anlass des Mauerfalls im November 1989.

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