Konzert

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Seit 1991 geben die Berliner Philharmoniker jedes Jahr am 1. Mai ein Konzert in einer europäischen Kulturstadt, um an den Jahrestag ihrer Gründung zu erinnern. Zum 125. Geburtstag entschied sich das Orchester, in seiner Heimatstadt zu bleiben. Als Kulisse für das Europakonzert 2007 diente das imposante Kabelwerk Oberspree, eines der bedeutendsten Industriedenkmäler des späten 19. Jahrhunderts in Berlin.

Zu hören waren dabei Werke von Richard Wagner und Johannes Brahms aus den Gründungsjahren des Orchesters: Wagners Parsifal war im Sommer 1882 im Bayreuther Festspielhaus uraufgeführt worden, und bereits im Oktober desselben Jahres präsentierte das »Philharmonische Orchester« in seinem allerersten Abonnementskonzert dem Berliner Publikum das Vorspiel aus dieser Oper.

Zwei Jahre später gastierte dann Brahms als Solist und Dirigent eigener Werke bei den Philharmonikern, die seitdem eine besonders enge Beziehung zur Musik dieses Komponisten haben und die Solopartien in Brahms’ Doppelkonzert mühelos aus den eigenen Reihen besetzen könnten. Für das Festkonzert im Mai 2007 holten sie sich jedoch mit Truls Mørk und Lisa Batiashvili zwei Weltklassesolisten, »die einen grazilen, nachdenklichen, brillanten Dialog miteinander und mit dem Orchester führen. Was für eine feine Musik!« (Der Tagesspiegel) Den krönenden Abschluss bildete Brahms’ Vierte Symphonie: »Simon Rattle verbindet Fürtwänglers Dimensionen mit Karajans schönem Ton […], zum umjubelten Leistungsnachweis eines Weltorchesters« (Die Zeit).

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