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Die New York Times schrieb: »Mr. Bronfman ist in diesem Repertoire schon deshalb so erfolgreich, weil er als Pianist dieselbe Künstlerpersönlichkeit ist wie Prokofjew als Komponist. Mit anderen Worten: Er ist ein kraftvoller Virtuose, der keine Vergleiche zu scheuen braucht, aber seine Musikalität bewahrt ihn davor, in leere Brillanz abzugleiten.« Mit diesem Ansatz widmet sich Bronfman hier mit den Philharmonikern dem Zweiten Klavierkonzert: ein Werk, das Prokofjew noch als Student in Angriff nahm, das aber bereits das ganze Ausdrucksspektrum des Komponisten umfasst.

Ebenso wie Prokofjew ist auch Hector Berlioz ein Beleg dafür, dass nicht nur ausübende Musiker, sondern auch Komponisten Virtuosen sein können. Mithilfe eines gewaltigen Orchesterapparats entfaltet er in seiner Symphonie fantastique die unterschiedlichsten Szenarien – vom duftigen Walzer bis hin zur grellen Groteske. Dass Yannick Nézet-Séguin der richtige Mann für diese anspruchsvolle Partitur ist, zeigte die Rezension der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: »Yannick Nézet-Séguin ist mit einer bezwingenden körperlichen Intelligenz gesegnet. Unterhalb der theatralischen Hysterie dieses Stücks mit seinen abrupten Wechseln der Figuren und Gesten stellte der Dirigent so etwas wie großräumige Einheiten der Bewegung her, szenische Pulse, emotionale Grundstimmungen.«

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