Konzert

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Das Werk Gustav Mahlers ist von spezieller Bedeutung für die Beziehung zwischen Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern. Sowohl bei Rattles Berliner Debüt im November 1987 stand eine Mahler-Symphonie auf dem Programm – die Sechste – als auch bei seinem Antrittskonzert als Chef des Orchesters im September 2002, als die Fünfte Symphonie erklang. Der Mitschnitt des letzteren Abends wurde ein Bestseller im internationalen CD-Katalog und kann nach Ansicht des Magazins Gramophone »mit Sicherheit zum halben Dutzend der besten Aufnahmen des Werks gezählt werden«.

In dieser Gesamtaufführung sollte es nicht zuletzt darum gehen, Mahlers Platz in der Musikgeschichte einzukreisen. Dazu wurden seine Symphonien mit den Werken anderer großer Komponisten von Purcell bis Schönberg gespiegelt. In diesem Konzert erleben wir Mahlers Symphonie Nr. 1 in direkter Nachbarschaft zur Vierten Symphonie von Ludwig van Beethoven. Und wir hören, wie zwei Komponisten mit den jeweils modernsten kompositorischen Mitteln ihrer Zeit das Genre der Symphonie nutzten, um eine beispiellos bekenntnishafte Musik auszuformulieren.

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