Konzert

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In diesem Konzert feiert das Ensemble seinen Geburtstag, mit einem Gang durch seine Erfolgsgeschichte und Werken von Julius Klengel, Gabriel Fauré, Claude Debussy, Maurice Ravel, Astor Piazzolla und Ennio Morricone.

1972 hatten findige Salzburger Rundfunkredakteure die Cello-Sektion der Berliner Philharmoniker eingeladen, den in Vergessenheit geratenen Hymnus für 12 Violoncelli des Cellovirtuosen, -pädagogen und Komponisten Julius Klengel zu spielen. Dieser hatte das Werk 1920 mit elf seiner Schüler Arthur Nikisch, dem damaligen Chefdirigenten des Berliner Philharmonischen Orchesters, zu dessen 65. Geburtstag als Ständchen dargebracht.

Die Resonanz auf die Salzburger Aktion der Berliner Musiker war derart positiv, dass sie eine Fortsetzung des weltweit einzigartigen Projektes beschlossen. Seitdem haben sich die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker von einem Erfolg zum nächsten gespielt, mit Originalkompositionen und Arrangements, auch aus Jazz, Tango und Avantgarde. Egal welchem Genre sich die Musiker*innen widmen: Ihr Vortrag offenbart ein einzigartiges kammermusikalisches Zusammenwirken von zwölf Solist*innen, die durch jahrelange Praxis miteinander verbunden und aufeinander eingespielt sind – auf 48 Saiten, vom tiefen C bis in die viergestrichenen Flageoletts. Bei ihrem Jubiläumskonzert erhalten sie Unterstützung von der Berliner Sopranistin Annette Dasch, die sich mit ihrer leuchtenden Höhe nicht nur als brillante Mozart-Interpretin einen internationalen Namen gemacht hat. Als Überraschungsgast stößt am Ende des Abends der Trompeter Till Brönner dazu.

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