Konzert

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Mit dem von ihm 1955 gegründeten Beaux Art Trio schrieb der 1923 in Magdeburg geborene, als Jugendlicher mit seiner Familie vor den Nationalsozialisten ins Ausland geflohene Pianist Menahem Pressler über ein halbes Jahrhundert lang Schallplatten- und Interpretationsgeschichte. Sein längst überfälliges Debüt bei den Berliner Philharmonikern gab der Grandseigneur des Klavierspiels im Januar 2014 als Solist in Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert G-Dur KV 453. Das Publikum feierte Pressler mit Standing Ovations, die Presse zeigte sich begeistert von seiner »überlegenen Heiterkeit« des Musizierens und seinem »einzigartigen Ton, der ebenso voll war, wie er intim blieb«.

Ebenfalls Musik von Mozart hat Pressler für seinen Auftritt beim Silvesterkonzert 2014 in der Berliner Philharmonie ausgewählt: das in der Wiener Glanzzeit seines Komponisten entstandene Klavierkonzert A-Dur KV 488 – einer der schönsten Gattungsbeiträge Mozarts. An den Beginn der Silvesterkonzerte stellen Sir Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker Musik von Jean-Philippe Rameau: Mit einer Suite von Instrumentalstücken aus dessen Opéra-Ballet Les Indes galantes erklingt feinste französische Barockmusik. Nach der Pause laden die Musiker dann mit slawischen Klängen zu einem beschwingten Jahreswechsel ein: Eine Orchestersuite aus Zoltán Kodálys charmantem Singsspiel Háry János steht ebenso auf dem Programm wie eine Auswahl von Antonín Dvořáks beliebten Slawischen Tänze.

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