Ravels Klavierkonzert mit Hélène Grimaud und Tugan Sokhiev

Maurice Ravels Klavierkonzert in G-Dur ist ein Kosmos für sich. Anklänge an den Jazz finden sich hier ebenso wie Schroffheiten à la Strawinsky und zärtliche Kantilenen. 2009 beleuchtete Hélène Grimaud einfühlsam und souverän die vielen Facetten des Werks. Als Dirigent debütierte Tugan Sokhiev bei den Berliner Philharmonikern und widmete sich zum Abschluss des Abends der schwerblütigen Zweiten Symphonie von Sergej Rachmaninow.

Hélène Grimaud ist eine Pianistin, die sich seit Jahren mit Ravels Klavierkonzert auseinandersetzt. Ihren Rang als Ravel-Interpretin unterstrich sie auch mit dieser Interpretation, die unter anderem von der Berliner Zeitung in den höchsten Tönen gelobt wurde: »Hélène Grimaud trifft die unzähligen Nuancen dieser Musik mit bravouröser Sicherheit. Schwarz glänzen die Bässe, silbrig schimmern die geschmeidigen Passagen und dazwischen leuchten warm die Herztöne eines angedeuteten melodischen Schwelgens.«

Als Dirigent debütierte der aus Ossetien stammende Tugan Sokhiev, künstlerischer Leiter des Orchestre National du Capitole de Toulouse. Neben dem Ravel-Konzert führt er mit den Berliner Philharmonikern zwei Liszt-Transkriptionen von Heinz Holliger sowie Sergej Rachmaninows melancholisch schwelgende Zweite Symphonie auf.

Berliner Philharmoniker
Tugan Sokhiev
Hélène Grimaud

© 2010 Berlin Phil Media GmbH

Interviews zum Konzert

Künstler*innen

Tugan Sokhiev Dirigent
Heinz Holliger Komponist, Dirigent
Maurice Ravel Komponist
Hélène Grimaud Klavier
Sergej Rachmaninow Komponist

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