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Mahler war erst Mitte 20, als er seine Erste Symphonie komponierte. Umso überraschender die Souveränität, mit der er die klanglichen Mittel eines gewaltigen Orchesters nutzte. Dem Ausdruck von Frische und Aufbruch stehen an diesem Abend die Symphonischen Tänze Sergej Rachmaninows gegenüber – das letzte Werk des Komponisten, mit dem er im amerikanischen Exil noch einmal die Tonsprache seiner Heimat heraufbeschwor.