Konzert

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Haydns 82. Symphonie ist die zuletzt komponierte seiner sechs sogenannten Pariser Symphonien aus den 1780er Jahren. Dass diese im Auftrag eines französischen Konzertveranstalters entstanden, belegt die internationale Reputation, die Haydn inzwischen erworben hatte. Den Beinamen »L’Ours« (Der Bär) verdankt das Stück seinem Finalsatz. Er erinnerte Zeitgenossen an die Musik, die damals zur Belustigung des Publikums in den Straßen gespielt wurde, um Bären zum Tanzen zu bringen.

Mit seiner letzten, der Jupiter-Symphonie erreichte Mozart einen Gipfel seiner Kompositionskunst. Im Finale entfesselt der Komponist ein kontrapunktisches Feuerwerk, in dem nicht weniger als fünf Themen und Motive gleichzeitig erklingen.

Neben Spinosi feiert in diesem Konzert auch Philipp Jaroussky sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern. Der französische Countertenor, der wie Spinosi durch die Gründung eines eigenen Ensembles in Erscheinung getreten ist, zeigt in Interpretationen von Vivaldi- und Rossini-Arien das weite stilistische Spektrum, das sich die führenden Vertreter seines Fachs inzwischen erobert haben.

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