Konzert

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Seit seinem ersten Konzert mit den Berliner Philharmonikern hat Zubin Mehta mit dem Orchester ein Repertoire aufgeführt, das von Händels Messias über die Wiener Klassik und die Romantik bis zu Stücken von Karlheinz Stockhausen und George Crumb reicht. Hier ist er mit einer Symphonie aus dem 18., einer symphonischen Dichtung aus dem 19. und mit Ballettmusik aus dem 20. Jahrhundert in unterschiedlichsten musikalischen Stilen zu erleben.

Mozart schrieb die meisten seiner Symphonien zwar in Salzburg, berühmt geworden sind aber vor allem die später entstandenen Gattungsbeiträge aus der Wiener Zeit. Genau am Übergang zwischen diesen beiden Lebensstationen komponierte er 1780 die C-Dur-Symphonie KV 338. Barocke Festlichkeit prägt den ersten Satz, während das Finale als Hommage an den Stil Haydns gilt.

Einer Überlieferung zufolge fesselte man den Volkshelden Mazeppa zur Strafe für ein unstandesgemäßes Liebesverhältnis auf den Rücken eines Pferdes, das dann in die Steppe getrieben wurde. Franz Liszts packende symphonische Dichtung schildert nicht nur den Überlebenskampf Mazeppas, sondern auch seine Rettung in der Ukraine.

Zum Abschluss erklingen Ausschnitte aus Orchestersuiten, die Sergej Prokofjew aus seiner Ballettmusik Romeo und Julia erstellte. Die Auswahl beginnt mit der geheimnisvoll einsetzenden Schilderung der Familienfehde, enthält die bezaubernde »Balkon-Szene« ebenso wie den eleganten »Tanz der Mädchen von den Antillen« und schließt mit den hochdramatischen Klängen zum Tod von Romeos Gegner Tybalt.

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